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Geschichte
   
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Geschichte des Vereins
2017

 

... und die Geschichte geht weiter ...

2016

 

Eine Schule für "unser" Dorf

In der Vollversammlung am 11.02.2017 stimmten alle anwesenden Mitglieder dem Schulbau in „unserem“ Dorf Noor Muhammad Mallah zu.
Wir können und wollen starten, da „Bildung der Schlüssel zur Befriedung des Landes“ ist. (Dr. Ruth Pfau)
Wir sind uns bewusst, dass für dieses Projekt weiterhin Unterstützung benötigt wird. Sie gehören zu unseren treuen Spendern, haben uns das Vertrauen geschenkt und wir werden ihre Geldspenden auch weiterhin optimal einsetzen. Dafür danken wir Ihnen sehr, verknüpft mit der Hoffnung, dass Sie uns in unserem Engagement in Pakistan, einem der gefährlichsten Länder der Welt, weiterhin helfend begleiten. So wollen wir gemeinsam einen kleinen Beitrag leisten, dass die Menschen nicht fliehen, sondern in ihrem eigenen ihr Leben lebenswert gestalten können.

2015

 

ein ereignisreiches Vereinsjahr
„Unser“ Dorf Noor Muhammad Mallah wurde geboren
Dieses Dorf befindet sich in der Provinz SINDH, im Süd- Osten Pakistans. Es wird westlich begrenzt vom Indus- Delta und östlich von Indien.
Nun steht und lebt „unser“ Dorf. Das letzte der 38 Häuser wurde im November dieses Jahres bezogen
Alle Häuser wurden in massiver Bauweise ausgeführt. Die Gründung erfolgte auf einer Stahlbetonplatte, verankert mit dem umlaufenden Streifenfundament.
Somit ist die Standsicherheit der Häuser gegen die landesüblichen starken Regenfälle und Überschwemmungen gewährleistet.
Die Nachricht von der beabsichtigten Errichtung eines Dorfes aus massiven
Häusern wurde vor einem Jahr von den Überlebenden der verheerenden Flut des Jahres 2010 zunächst ungläubig aufgenommen.
Die Errichtung des ersten Hauses jedoch führte dann aber zu einer beispiellosen Eigendynamik: Alle freien Hände der künftigen Dorfgemeinschaft packten aus Freude und tiefer Dankbarkeit zu.
Bauaufsichtlich wurden diese Baumaßnahmen durch Herrn Hisch, einem Mitarbeiter im DAHW Würzburg, betreut. Ihm verdanken wir auch die Berichte und Bilder vom Baugeschehen. Unter unvorstellbaren Entbehrungen überlebten die Flutopfer mehr als 5 Jahre in ihren selbstgefertigten Zelten aus folienbespannten Ästen. Und nun der Umzug in ein „Traumhaus“.
Hier dürfen allerdings keine europäischen Maßstäbe angesetzt werden. Die Massivwände erhalten als Dachträger Bambusrohre, welche mit gewickeltem Reisstroh belegt werden. Hier zählt allein die dauerhafte Standsicherheit der Wände. Traditionell findet die Kommunikation der Dorfbewohner im Freien statt. Deshalb errichteten sie inzwischen an ihren Massivhäusern einfache Vordächer aus Bambus und Reisstroh.
Inzwischen gedeihen Sträucher und junge Bäume vor den Häusern. Auch Kühe und Ziegen beleben das Dorf.
Stellvertretend für alle 38 Häuser erfolgte an 9 Hauseingängen die Anbringung von Schildern mit den Vornamen von 9 Spendern:
UNDINE - ULRICH - JANNES - REGENBOGEN - JÜRGEN - LICHTBLICK - BIRGIT - MARINA - UDO.
Nicht auszuschließen, dass hierdurch eine Steilvorlage für die Namensgebung Neugeborener erfolgte.
Nachbetrachtend wurde dieses Dorf- Projekt zu einer schönen Erfolgs- Story für alle Beteiligten.
Möglich wurde sie aber nur durch die großherzige Spendenbereitschaft aller Spender und Förderer unseres Vereins. Allen sei hierfür ein herzliches DANKE gesagt!

 

 

 

2014

 

Als die große Flut 2010 in Pakistan wütete und Tausende obdachlos wurden, waren die Medien voll im Engagement, um die aktuelle Not zu lindern. „ Ist der Rummel erst vorbei, kommt nichts mehr“, so die erfahrene Ordensfrau. Und so ist es.
Immer noch leben Menschen in Flüchtlingslagern. Damals haben wir Soforthilfe geleistet. Wir können, dank Ihrer Spenden auch weiter helfen.
Nun ist es endlich soweit. Unser Dorf ist im Bau. Es ist Teil eines Großprojektes der DAHW Würzburg, die über viele Jahre die Arbeit von Dr. Pfau unterstützt.
Unsere 33 Massivhäuser werden vor Ort von pakistanischen Arbeitern
gefertigt.1Haus kostet ….Euro, Die Infrastruktur ist gesichert, Schule, Arztpraxis sind mit bedacht. Die Baubetreuung in Karachi erfolgt vor Ort durch Herrn Hüsch (DAHW).
Sie haben großherzig gespendet. Nun haben sie die Möglichkeit, den Häusern einen Namen zu geben. Diskutieren sie in Ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis, wie Ihr Haus benannt werden soll.Wir freuen uns über Ihre Wahl. In Dankbarkeit grüßen frohen Herzens der Vorstand des Vereins Lebenshilfe Karachi e.V.

 

2013

 

Wir wollen helfen - Wir bauen ein Dorf

Ihre Spenden werden in die Zukunft investiert - Hilfe zur Selbsthilfe, das ist für unseren Verein, der von vielen großherzig unterstützt wird, keine Floskel. Nachhaltigkeit ist uns wichtig.

Ein junger Baum wird scheinbar zunächst eingemauert. Nunja er wird geschützt vor sengender Sonne und von Tieren, die Nahrung suchen. In naher Zukunft wird er reiche Frucht bringen und nicht nur Schatten bieten..

2012

 

Es war nicht immer leicht Spender und damit Spenden für unsere gemeinsam gute Sach zu werben, zu bekommen.

Teilweise bestehen da Vorurteile gegen das Land der Spendenempfänger. Oft nicht ohne verständlichen Zorn gegen eine Regierung, die Hilfsgüter und Gelder häufig skrupellos für sich vereinnahmt hat. Um diese kriminellen
Machenschaften auszuschalten, haben wir diesen gemeinnützigen Verein gegründet, der nun völlig unabhängig dafür sorgt, dass
über Frau Dr. Ruth Pfau die Spenden zu 100 % die Bedürftigen erreichen. Nachdem das Lepraproblem in Pakistan fast gelöst wurde, setzt sich das M.A.L.C. nun neue Schwerpunkte.
Neben der Behandlung von TBC- und Augenkrankheiten wird die Schaffung der Voraussetzungen für Bildung und zivilisiertes Wohnen favorisiert. Unsere Vereinsleitung hat Dr. Pfau zugesagt, künftig Ihre Bildungsprojekte zu unterstützen. Sie sagt: “Bildung ist der Schlüssel zur Befriedung Pakistans“. Wenn Sie können und wollen, helfen Sie mit uns!

2011

 

Ein Mensch wird hinein geboren, ohne es sich aussuchen zu können.
Seien wir froh, dass wir hier und jetzt leben, trotz Unzulänglichkeiten, trotz Verbitterung, und vergessen wir nicht die, die es schlechter getroffen haben, sondern üben wir ein Stück oder wenigstens ein Stückchen Solidarität. Vielleicht erreichen wir auch, dass Europa und seine Kultur positiver gesehen werden und können dazu beitragen, dass Vorurteile gegenüber Christen abgebaut werden.<(Dr. Barbara Haas)

Von diesen Gedanken haben wir uns in diesem Jahr leiten lassen und unser Wirken gestaltet.
Die Not in Pakistan ist nach wie vor unvorstellbar groß.
Dr. Ruth Pfau war im November unser Gast. Sie bestätigte, dass unsere ersten Spendengelder (11.000 Euro) für Zelte und Lebensmittel ausgegeben wurden., unsere zweite Überweisung (12.000 Euro)
für den Wiederaufbau der Schule im Afghanischen Flüchtlings- Camp
vorgesehen ist. Dr. Pfau sagt: „Bildung ist der Schlüssel zur Befriedung
des Landes“. Es war Dr. Pfau ein Bedürfnis, bei ihrem eutschlandaufenthalt uns zu besuchen, diesen kleinen, aber sie so optimistisch stimmenden Verein im deutschen Osten, der sich für ihre Arbeit engagiert und sie unterstützt.
Wir hatten gehofft, dass wir durch eine große Zahl von Vereinsmitgliedern und deren Jahresbeitrag zu regelmäßigen Spenden kommen, aber es gestaltete sich anders. Es sind vorwiegend Einzelspender, denen unser ganz besonderer Dank gilt. Aber auch Sammelspenden, Kollekten und von uns gestaltete Basare mit Stickereien von afghanischen Frauen und von uns selbst hergestellten Bio-Produkten, die vor Kirchenportalen und in Pflegeheimen angeboten wurden, brachten Geld und informative Gespräche.
So hoffen wir auch weiterhin auf Spendenbeiträge zur Unterstützung der Projekte von Dr. Ruth Pfau.


2010

Der Literaturkreis von St. Georg Hoppegarten reiste im März nach Karachi / Pakistan, um der Ordensfrau Dr. Ruth Pfau anlässlich ihres 50-jährigen Dienstjubiläums in diesem sehr gefährlichen Land die Ehre zu erweisen. Wir hatten ihre Bücher gelesen, sodass wir nicht unvorbereitet zu ihr kamen.
Was wir dort alles gesehen und erlebt haben an Not und Elend, aber auch an selbstloser Hilfe für die Ärmsten der Armen, hat uns zutiefst berührt.

Impressionen


2009 "An Gutes anknüpfen und mit neuem versehen"
Der 20. Februar war der Gründungstag des Literaturkreises von St. Georg Hoppegarten
Aus Mitgliedern eben dieses Kreises entstand schließlich unser eingetragener Verein "Lebenshilfe Karachi e.V."